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Giraffenbulle „Mtoto“ musste im Zoo Karlsruhe eingeschläfert werden

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Am heutigen Mittwoch musste der Giraffenbulle „Mtoto“ im Zoo Karlsruhe aus Tierschutzgründen eingeschläfert werden. Nach einem planmäßig verlaufenen Eingriff unter leichter Narkose hatte die Giraffe auf das Gegenmittel für die Aufwachphase kaum reagiert und konnte nicht mehr stabilisiert werden. Eine pathologische Untersuchung soll nun die genaueren Ursachen klären.

Da „Mtoto“ seit längerem schlecht auf den Füßen stand, war am Mittwochmorgen der Eingriff an den Hufen vorgenommen worden. Dieser war wochenlang vorbereitet worden. Die Box war bereits Tage zuvor komplett mit Strohballen ausgepolstert worden. Tierpfleger- und Tierarztteam hatten den Ablauf genau vorbesprochen. Die Hufbehandlung selbst verlief auch planmäßig. Der Kreislauf war von den anwesenden Tierärzten ständig überwacht worden, das Tier war stabil. „Umso unerklärlicher ist für uns, warum „Mtoto“ danach nicht mehr auf die Beine kam“, berichtete Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Hier müsse man nun die pathologische Untersuchung abwarten.

„Mtoto“ war 2010 als Zweijähriger aus dem Zoo Whipsnade in den Karlsruher Zoo gekommen.


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